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InselAir´s Zukunftspläne

InselAir darf mittlerweile für karibische Verhältnisse als „Erfolgsstory“ bezeichnet werden. Mit kleinen Anfängen und nach ersten Hürden entwickelte Insel Air konsequent ihren Betrieb, expandierte insgesamt bedacht und etablierte mit der InselAir Aruba eine Tochtergesellschaft. Außerdem verfeinerte InselAir ihr Produkt, legte sich einen erheblich professionelleren Markenauftritt zu und wuchs eher unbeachtet abseits der typischen Luftfahrtnachrichten zu einer festen Größe innerhalb der Karibik heran. Eine weitere Expansion der InselAir Aruba ist geplant und Grund genug für MD-80.com die bekannten Pläne näher zu beleuchten.

Insel Air Aruba McDonnell Douglas DC-9-82 (MD-82) PJ-MDD (msn 49972) CLT (Bruce Drum)

Große Pläne für InselAir Aruba

Der CEO von InselAir bestätigte Pläne, dass bei InselAir Aruba signifikantes Wachstum vorgesehen ist. So soll im 1. Quartal 2012 die MD-80-Flotte durch Übernahme von zwei MD-83 auf dann drei Einheiten vergrößert werden, die dann zusammen mit den zwei Fokker 50 ein sehr attraktives Flugprogramm ab Aruba bieten sollen. In der ersten Phase sollen InselAir Aruba vier Zielgebiete ansteuern: Curacao, die Dominikanische Republik, Kuba und Venezuela. 

Brasilien und Equador

Für 2012 ist zusätzlich die Etablierung von Flügen nach Brasilien und Equador geplant. Durch den Transfer von Flugzeugen von InselAir an InselAir Aruba ist die Flottenstärke der Muttergesellschaft von zwölf auf zehn Flugzeuge geschrumpft – weiteres Wachstum soll vorerst einzig bei InselAir Aruba umgesetzt werden. Diese Geschäftspolitik mag u.a. mit der Tatsache zusammenhängen, dass Curacao von der US-Luftfahrtbehörde FAA auf Kategorie 2 herabgestuft wurde und dieser Status u.a. ein weiteres Wachstum in den (wichtigen) US-Markt behindert. Zwar dürfen die bisherigen Frequenzen beibehalten werden, aber bis zur Erlangung der Kategorie 1 ist kein weiteres Wachstum möglich. InselAir Aruba stehen vor der Erlangung ihrer eigenen Flugbetriebslizenz und können unter Kategorie 1 problemlos ihre Pläne umsetzen.

Pläne für die Etablierung von InselAir Aruba wurden u.a. aber auch für die Tatsache gestützt, dass ein erheblicher Anteil von InselAir-Fluggästen via Curacao nach Aruba reisten. Das Potential von Aruba erschien groß genug, um ab Aruba in Eigenregie Flugverbindungen anzubieten und ein Produkt ohne Zwischenlandung sowie Umsteigen in Curacao umzusetzen.

Für InselAir und InselAir Aruba stellt die Verbindung Curacao – Aruba die mit Abstand wichtigste Route dar. Über 5000 Sitze werden pro Woche angeboten.

Aruba ist größerer Markt

Aruba wird von InselAir als größerer Markt eingeschätzt, mit einem höheren Anteil an Kunden, die in Aruba tatsächlich Urlaub machen, während Curacao einen höheren Anteil an Umsteigern bietet. Curacao wurde von InselAir mittlerweile zu einem „Nord-Süd“-Drehkreuz aufgebaut, mit der Möglichkeit, ab den USA und Karibik zum Beispiel vier Zielorte in Venezuela zu erreichen, mit drei Destinationen, die keine Nonstopverbindung ab den USA bieten. Insgesamt erscheint der Anteil und die Sicherung von ausreichenden Transitpassgieren für das Geschäftskonzept von InselAir als essentiell wichtig, da Curacao selber kein ausreichendes Aufkommen besitzt.

Insel Air Aruba MD-82; PJ-MDD@MIA;17.10.2011/626ie

1,2 Millionen Gäste in 2012 erwartet

InselAir erwarten für 2012, 1,2 Millionen Gäste zu befördern. Pro Monat werden derzeit 80.000 Passagiere befördert. Für InselAir Aruba erwartet der CEO für 2012 die Beförderung von 230.000 Fluggästen. Mehrheitlichen Angaben nach sind InselAir seit 2007 profitabel und können durch eigene Ressourcen und Investitionen ihre Wachstumspläne wie geplant umsetzen.

Auch ohne Drehkreuz Curacao erfolgreich

InselAir bieten mit der Route Miami - Port au Prince eine Strecke an, die abseits von Drehkreuz Curacao umgesetzt wird. Diese Route ist nach Angaben der InselAir die zweigrößte Route nach Curacao – Aruba und wird täglich mit einer MD-83 durchgeführt. Außerdem werden ab St. Maarten ebenfalls Flüge nach Port au Prince, aber auch nach San Juan und Santo Domingo angeboten.

Weitere Tochtergesellschaften geplant

Der CEO von InselAir bestätigte Pläne, dass InselAir Pläne verfolgt, weitere Tochtergesellschaften innerhalb der Karibik zu etablieren. Es würden „Gespräche mit Behörden verschiedener karibischer Inseln“ geführt werden. Wichtig erscheint aber InselAir, dass keine behördliche/staatliche Einmischung erfolgen soll, da genau dies ein Problem bei vielen karibischen Fluggesellschaften darstellt – staatlich kontrollierte Unternehmen, deren Unvermögen durch fehl-platzierte Personen, Fehlleitungen von Ressourcen und unangepasster Unternehmensstrategie durch Unternehmensergebnisse offenbar werden. InselAir stehen aber Angeboten, Promotionen und Kampagnen offen gegenüber. Deutlich wird: InselAir verstehen sich als privat geführtes Unternehmen und operieren auch unter privatwirtschaftlichen Aspekten.

Weiteres Potential

InselAir sehen grundsätzliches Potential für Aufnahme von Flügen nach Kanada, aber vorerst soll (über InselAir Aruba) das mögliche Potential in Südamerika angetastet werden. Equador erscheint sehr interessant, da KLM im Zuge von Streckenveränderungen keine Flüge mehr zwischen Bonaire und Quito anbieten. Hier gäbe es Bedarf an zwei bis drei wöchentlichen Flügen. Dieser Markt soll aber alternativ über eine Route ab Aruba nach Guayaquil befriedigt werden, da Quito aufgrund der geographischen Höhe mit der MD-80 und Nutzlastbeschränkungen nicht effizient umgesetzt werden kann.

MD-83 geht auf "Langstrecke"

Aruba – Sao Paulo soll ebenfalls mit zwei bis drei wöchentlichen Flügen umgesetzt werden und es wird die bislang längste Route für InselAir Aruba sein. Auf dieser Route soll eine bestimmte MD-83 zum Einsatz kommen, die dementsprechend für Flüge bis sechs Stunden Dauer „modifiziert“ wird

Für andere Fluggesellschaft scheinen InselAir und InselAir Aruba aufgrund der wachsenden Streckennetz interessant für Codeshare-Flüge zu sein. Hier darf erwartet werden, dass es zur Zusammenarbeit mit diversen Unternehmen kommen könnte.

MD-80-Serie ideal

Der CEO bestätigte, dass die MD-80-Serie ideal für die Bedürfnisse von InselAir und InselAir Aruba seien und „aktuell nicht nach potentiellem Ersatz geschaut werde“. „Die MD (MD-80) macht weiterhin am besten ihren Job auf kurzen Routen“ soll der CEO gesagt haben.


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