AirCal setzte ab April 1981 die Version MD-82 ein und insgesamt kamen acht MD-80 zur Auslieferung, die u.a. eine erheblich größere Boeing 737-200/-300-Flotte ergänzten. Das Streckennetz der AirCal umfasste zahlreiche Ziele im Westen der USA, primär in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Oregon und Washington. Kapazitätsseitig stellte die MD-80 das größte Flugzeug der AirCal dar, während die British Aerospace BAe 146 unterhalb der Boeing 737 angesiedelt war.
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Mit der AirCal konnte der Hersteller McDonnell Douglas nach der PSA den zweiten Kunden an der US-Westküste für sich gewinnen. Ein Grund für den Erfolg war sicherlich die seinerzeit geschätzte Lärmarmut der MD-80 und den somit erleichterten Zugang zu lärmsensitiven Flughäfen in Kalifornien. Die Lärmcharaktersitik der MD-80-Serie wurde in den 1980ern derart positiv bewertet, dass extrem lärmsensitive Flughäfen der MD-80 ein gutes Zeugnis ausstellten.
Im April 1986 wurde AirCal von der American Airlines übernommen und eine Zeitlang sah man u.a. Boeing 737-200/-300 und BAe 146-200 in American Airlines-Bemalung. Die MD-80 versahen später bei anderen US-Linien über viele Jahre treue Dienste und nicht wie man zuerst vermuten könnte beim größten MD-80-Betreiber American Airlines. Möglicher Grund war u.a., dass die AirCal´s MD-80 nicht nach Maßstäben der American Airlines zugeschnitten waren und somit nicht mit den "Super 80" der American Airlines kompatibel waren.
Die Unternehmensfarben von AirCal und PSA erzeugten eine angenehm warme Stimmung durch Refkletion der Sonnenstrahlen. Gleichzeitig war die Individualität und der Wiedererkennungswert sehr hoch.