Austrian Airlines Douglas DC-9-30

Die Douglas DC-9-32 legte bei Austrian Airlines das Fundament für den nachhaltigen kommerziellen Erfolg des Unternehmens über sehr viele Jahre. Neun DC-9-32 ersetzten ab 1971 die bis dahin eingesetzte und eher heterogene Flotte. Die Entscheidung zugunsten der 97-sitzigen DC-9 war anfänglich umstritten, erwies sich aber als goldrichtige Unternehmensentscheidung. Ab 1975 durch DC-9-50 ergänzt, erwies sich die DC-9 als optimales Instrument für das Austrian Airlines-Produkt. Ab 1980 erfolgte die schrittweise Umstellung auf die erheblich größere und modernere MD-80. Während alle fünf DC-9-51 bis 1985/86 (?) die Flotte wieder verließen, verblieben drei DC-9-32 bis April 1990 in der Flotte von Austrian, bis drei MD-87SR die Nachfolge antraten. 

 

Eine ausführlichere Betrachtung dieser Thematik folgt noch...

Mit der Douglas DC-9-32 auf Erfolgskurs/Courtesy: McDonnell Douglas
Mit der Douglas DC-9-32 auf Erfolgskurs/Courtesy: McDonnell Douglas

Austrian Airlines Flugplan 28.März 1982 bis 31 Oktober 1982

Austrian Airlines bediente im Winter 1971/72 zunehmend DC-9-32-Gerät auf ihrem Streckennetz, die recht zügig die Caravelle ersetzten. Mit 97 Sitzplätzen ausgestattete und nahezu brandneue DC-9 ermöglichten der Austrian Airlines eine Restrukturierung ihres Streckennetzes, welches sich in einer erheblichen Steigerung der Effektivität, Wirtschaftlichkeit und Einsatzmöglichkeiten auswirken sollte. Die Umstellung auf nur noch einen Flugzeugtyp bei Austrian Airlines legte die Weichen für einen nahezu anhaltenden wirtschaftlichen Erfolg, der mehr oder weniger bis Mitte der 1990er Jahre anhielt. In der Flugplanperiode Winter 1971/72 wurden im laufenden Flugbetrieb wie erwähnt die Caravelle durch die DC-9-32 ersetzt. Dies hatte zur Folge, dass auf einer Anzahl von Strecken entweder zuerst als Flugzeugtyp die Caravelle eingesetzt und dann auf DC-9 umgestellt oder eine Destination gemischt mit  DC-9 und Caravelle bedient wurde. Auffallend mag sein, dass recht viele verbliebene Caravelle-Dienste ab dem 01.01.72 auf DC-9-32 umgestellt wurden. Zu den längsten linienmäßig bedienten DC-9-Routen gehörten zu diesem Zeitpunkt die Nonstopflüge ab Wien nach Tel Aviv (einmal wöchentlich, samstags) und die Flüge nach Moskau.

Routen ab Wien, die zwischen 01.11.1971 und 31.03.1972 betrieben wurden:

Ab Wien nach/ From Vienna to:

Athen (dreimal wöchentlich/DC-9)

Beirut (3 x wöchentlich, DC-9)

Belgrad (3 x wöchentlich)

Budapest (4 x wöchentlich, DC-9/Car.)

Bukarest (3 x wöchentlich, DC-9)

Frankfurt (2 x täglich, DC-9)

Genf (einmal täglich, via Zürich/DC-9)

Istanbul (2 x wöchentlich/DC-9)

London (Heathrow) (zweimal täglich/DC-9)

Milano (Linate) (5 x wöchentlich/DC-9/Car.)

Moskau (Sheremetyevo) (3 x wöchentlich/DC-9)

München (zweimal täglich/DC-9/Car.)

Paris (Orly) (einmal täglich/DC-9)

Prag (3 x wöchentlich/DC-9/Car.)

Rom (4 x wöchentlich/DC-9/Car.)

Saloniki (2 x wöchentlich/DC-9)

Sofia (3 x wöchentlich, bis 31.12.71 Car., ab 01,.01.72 DC-9)

Stockholm (4 x wöchentlich/DC-9)

Tel Aviv (1 x wöchentlich/DC-9)

Warschau (3 x wöchentlich)

Zürich (3 x täglich/DC-9/Car.)

Zusätzlich wurden folgende Inlandsdienste angeboten:

Wien - Graz (ein Abendkurs, bis 31.12.71 Car., ab 01,.01.72 DC-9)

Graz - Salzburg (ein täglicher Morgenkurs, bis 31.12.71 Car., ab 01,.01.72 DC-9)

Graz - Klagenfurt (ein 5 x wöchentl., später tägl. Mittagskurs, bis 31.Dez. Car., ab 01.01.72 DC-9)

DC-9 = DC-9-32 / Car. = Caravelle

Bugsektion einer Douglas DC-9-32/Courtesy: Austrian Airlines
Bugsektion einer Douglas DC-9-32/Courtesy: Austrian Airlines

Flyer anlässlich der Einführung der DC-9 bei Austrian Airlines:

Austrian DC-9/Courtesy: Austrian Airlines
Austrian DC-9/Courtesy: Austrian Airlines
Austrian DC-9/Courtesy: Austrian Airlines
Austrian DC-9/Courtesy: Austrian Airlines
Austrian DC-9/Courtesy: Austrian Airlines
Austrian DC-9/Courtesy: Austrian Airlines
Austrian DC-9/Courtesy: Austrian Airlines
Austrian DC-9/Courtesy: Austrian Airlines
Kabinenbesatzung und ein Pilot vor einer DC-9/Courtesy: Austrian Airlines
Kabinenbesatzung und ein Pilot vor einer DC-9/Courtesy: Austrian Airlines

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