Zurück zur Ebene: Verkaufserfolg der MD-80

Die MD-80 versus Fokker 100

Erstkunde der Fokker 100 waren Swissair/Courtesy: MD-80.com
Erstkunde der Fokker 100 waren Swissair/Courtesy: MD-80.com

Die Fokker 100 galt kapazitätsseitig als Konkurrenzmodell der MD-87. Für Kurzstrecken optimiert, konnten Fokker mit diesem Modell große Verkaufserfolge erzielen, so zum Beispiel ein Großauftrag von American Airlines. Die Fokker 100 bestach u.a. durch ihre leisen und sparsamen Triebwerke. Der Flugzeugtyp sollte Basis für eine Familie von 80 bis 140-sitzigen Flugzeugen werden. Während die verkürzte Fokker 70 tatsächlich entwickelt wurde, gelang es Fokker nicht mehr, die Fokker 130 zur Serienreife zu bringen.

 

Eine ausführlichere Betrachtung folgt.

Die Fokker 100 konnte sich in einigen Ausschreibungen gegen die MD-87 erfolgreich durchsetzen. Hier sei zum Beispiel die einstige Entscheidung von American Airlines für die Fokker 100 genannt! In anderen Ausschreibungen konnte sich aber entweder die MD-87 oder Boeing 737-500 durchsetzen, während wieder andere die BAe 146-300 für die beste Wahl hielten.

Eine Reihe von bekannten Fluggesellschaften setzte aber die Fokker 100 in Kombination mit der MD-80-Serie ein.

Swissair waren der Erstkunde und - betreiber der Fokker 100/Courtesy: Swissair
Swissair waren der Erstkunde und - betreiber der Fokker 100/Courtesy: Swissair
Mit der Fokker 130 wollte Fokker in den Bereich der 120-140-Sitzer eindringen/Courtesy: Fokker
Mit der Fokker 130 wollte Fokker in den Bereich der 120-140-Sitzer eindringen/Courtesy: Fokker

Die Fokker 130 wäre die gestreckte Version der Fokker 100 gewesen, während die "Fokker 80" (spätere Fokker 70) den Kapazitätsbereich für 80 Fluggäste abdecken sollte. Die Fokker 130 wäre mit ihrer Pasagierkapazität deutlich in den Bereich der MD-80, Boeing 737 oder gar Airbus A320 gestoßen, hätte aber nach vorliegenden Informationen nicht die Leistungsfähigkeiten der erwähnten Muster aufgewiesen.

 

Die Fokker 130 wäre deutlich länger als die Fokker 100 gewesen, ein höheres leitwerk aufgewiesen und die hintere Servicetür vor dem linken Triebwerk wäre Standard bei der Fokker 130 gewesen. Fokker hätten mit ihrer Flugzeugfamilie einen sehr interessanten Bereich abgedeckt.

Fotos von Fokker 100:

Eine Fokker 100 in den klassischen Farben der Air France/Courtesy: Alexander Portas
Eine Fokker 100 in den klassischen Farben der Air France/Courtesy: Alexander Portas
Avianova Fokker 70/Courtesy: Alitalia
Avianova Fokker 70/Courtesy: Alitalia
Fokker 70-Modellzeichnung im klassischen Farbkleid der Austrian Airlines/Courtesy: Fokker
Fokker 70-Modellzeichnung im klassischen Farbkleid der Austrian Airlines/Courtesy: Fokker

Die gegenüber der Fokker 100 verkürzte Fokker 70 wurde in weniger als 50 produzierten Exemplaren produziert und wurde somit kommerziell kein Erfolg. Mit 75 bis 80 Sitzplätzen platzierten Fokker ihr Fokker 70-Konzept in die Kategorie der AVRO RJ85 und auf Basis der Technologie der Fokker 100 konnten Fokker sogar mehr oder weniger einen direkten (erheblich moderneren )Ersatz der Fokker F28 anbieten. In späteren Jahren mauserten sich KLM Cityhopper zum mit Abstand wichtigsten Betreiber der Fokker 70.

Die Fokker 70 erwies sich bei KLM Cityhopper als äußerst populär/Courtesy: Alexander Portas
Die Fokker 70 erwies sich bei KLM Cityhopper als äußerst populär/Courtesy: Alexander Portas

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